LT1 OÖ-Liga (1. Runde): SU mind.capital St. Martin vs. SV Gmundner Milch 0:0
Über 400 Zuschauer haben sich bei der Rückkehr der SU St. Martin im Aubachstadion eingefunden. Diese sahen ab der ersten Minute zwei Mannschaften, die sich über weite Strecken des Spiels neutralisierten. Obwohl unsere Blau-Weißen etwas mehr Spielanteile verzeichneten, gehörte die erste gefährliche Aktion den Hausherren. Rund zehn Minuten waren gespielt, als ein Schuss von Mario Mitter das Lattenkreuz berührte. Zehn Minuten später wurde eine Flanke von Kevin Schneider immer länger und prallte von der Querlatte lediglich ins Torout. In weiterer Folge waren beide Teams vorwiegend auf ihre defensive Stabilität bedacht, sodass Gefahr ausschließlich nach schweren individuellen Fehlern entstand. In der 37. Minute hatte Momo Vukmir nach einem Abspielfehler in der Mühlviertler Abwehrreihe eine gute Gelegenheit, wobei der heimische Schlussmann einen Tick vor unserem Neuzugang an den Ball kam. Somit ging es mit dem logischen Stand von 0:0 in die Kabinen.
Auch nach dem Seitenwechsel änderten sich wenig am Geschehen im Aubachstadion. Die Traunseestädter hatte weiterhin mehr vom Spiel, die größte Möglichkeit auf den Führungstreffer gehörte jedoch der SU St. Martin. Genau eine Stunde war gespielt, als Mario Magauer bereits an SVG-Goalie Burger vorbeigegangen war. Sein Schuss aus spitzem Winkel landete glücklicherweise nur an der Torstange. Unsere Blau-Weißen taten sich schwer, offensive Akzente zu setzen und probierten es immer wieder aus der Distanz. Diese Versuche stellte St. Martin-Goalie Neumüller jedoch selten vor größere Probleme. Am Ende blieb es bei einem leistungsgerechten Unentschieden, dass nach einer durchwachsenen Vorbereitung für den SV Gmundner Milch einen Erfolg darstellt. Jetzt müssen unsere Buam in der Englischen Woche nachlegen. Bereits am Dienstag gastiert der ASK St. Valentin in der heimischen SEP-Arena.
Aubachstadion, 400 Zuschauer
Aufstellung: Stefan Burger, Dragan Calic, Ahmet Trejic, Petr Vorisek, David Feusthuber (65. Igor Jakesevic), Robert Matesic, Kevin Schneider, Zoran Radicevic (72. Sercan Serbest), Momo Vukmir, Tommy Schmidl, Richard Veverka.